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TAG 17 - Briefe an meinen Sohn während der Quarantäne

Siehst du, ich hatte Recht, mir keine Illusionen zu machen.


Heute morgen hat die Ärztin Papi angerufen und ihm mitgeteilt, dass der Termin für den Test morgen um 9.15 Uhr festgelegt ist.


Der positive Aspekt ist, dass wir endlich einen Termin in die Agenda schreiben können! Der negative, dass wir hofften, es sei schon für heute... aber es ist schon gut so. Das Wichtige ist, dass es bald soweit sein wird und jetzt müssen wir nur noch den letzten Abend und die letzte Nacht getrennt voneinander überstehen (das ist wenigstens das, was wir hoffen). Und wir hoffen natürlich auch, dass der Test negativ sein wird!


Aber reden wir lieber über anderes, so kann ich mich etwas ablenken. Gestern habe ich einen Artikel über die Beziehung zwischen Haustieren und Kindern, insbesondere Katzen, gelesen. Man sagt, dass es sehr bereichernd sein kann, weil es im Kind das Verantwortungsgefühl stärkt und den Willen weckt, sich um ein anderes Lebewesen zu kümmern, es zu pflegen und dafür mit Schmeicheleien und Schnurren bedankt zu werden.



Ich hoffe sehr, dass sich zwischen dir und unseren beiden Katzen Patti und Chuck eine besondere Beziehung entwickeln wird, so wie es mit uns geschehen ist. Sie sind uns in vielen fröhlichen Momenten, sowie auch in traurigen, nahegewesen und haben uns – auf ihre Art – ihre Zuneigung gezeigt.


Und als Allergikerin auf Katzenepithel bin ich überzeugt: Es ist tausendmal besser, überall Katzenhaare zu haben und zu Niesen, als ein Leben ohne bedingungslose Zuneigung, welche ein Haustier schenken kann, zu leben!


Und zwischen einer abendlichen Liebkosung für Patti (für Mami) und Chuck (für Papi) nähert sich die letzte Nacht vor dem Test...



Diese ist eine Briefserie einer guten Freundin an ihren Sohn. Ich habe die Ehre, diese in meinem Blog publizieren zu dürfen. Wir freuen uns auf Dein Feedback und auf Kommentare!

 

VERSIONE ORIGINALE


Vedi che ho fatto bene a non illudermi?


Stamattina la dottoressa ha chiamato il papà e gli ha detto che l’appuntamento per il tampone è stato fissato domani mattina alle 9.15.


Nota positiva: finalmente abbiamo un appuntamento da mettere in agenda! Nota negativa: speravamo fosse già oggi, ma va bene anche così. L’importante è che sia stato fissato e ora non ci resta che affrontare l’ultima serata e notte (si spera) separati in casa. E sperare, naturalmente, che il tampone darà esito negativo!


Ma parliamo di altro, almeno mi distraggo. Proprio ieri ho letto un articolo sul rapporto tra i bambini e gli animali domestici, in particolare i gatti: dicevano che può essere molto arricchente, perché aumenta nel bambino il senso di responsabilità e la volontà di accudire un altro essere vivente, di prendersi cura di lui e di essere ricambiati con strusciamenti e fusa.


Spero tanto che tra te e i nostri due pelosini Patti e Chuck si crei un legame speciale come quello che si è creato con noi: ci sono stati vicini in tanti momenti gioioso ma anche tristi, dimostrandoci sempre – a modo loro – l’affetto che provano per noi.


E da allergica all’epitelio dei gatti ne sono convinta: è mille volte meglio una vita con peli ovunque e starnuti che una vita senza l’affetto incondizionato che può dare un animale domestico!


E tra una coccola serale alla Patti (per la mamma) e al Chuck (per il papà) ci apprestiamo a trascorrere l’ultima notte prima del tampone…

altro che Venditti, tanto gli esami di maturità per quest’anno li hanno annullati!

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