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P.S. zu den "Briefen an meinen Sohn während der Quarantäne"


Nun kommt noch das Pünktchen auf dem «i», hör zu!


Am Montag, 18. Mai, hatte ich einen Termin bei der Homöopathin für den berühmten Serumtest, um herauszufinden, ob ich Antikörper gegen das Virus entwickelt habe.

In Betracht der Situation mit deinem Papi schien es mir eine gute Idee, um entscheiden zu können, wie ich deine Betreuung organisieren soll, wenn ich meine Arbeit wieder aufnehme.


Am Samstag, 23. Mai, habe ich das Resultat vom Test erhalten… rate mal!

Jawohl, ich bin positiv auf die Antikörper, was bedeutet, dass ich mit dem Virus in Kontakt gekommen bin…


Soll das nun heissen, dass unsere Quarantäne unnötig war? Hätten wir sie alle drei zusammen verbringen können? Oder vielleicht habe ich das Virus irgendwo anders zu einem früheren Zeitpunkt aufgelesen?


Die Fragen ohne Antwort sind noch zahlreich und was uns passiert ist, kann nicht verändert werden. Es bleibt uns nichts Anderes übrig, als die Fragen ohne Antwort zu belassen, bewusst an die Zukunft und an unser Familienleben zu denken, sowie zu akzeptieren, was uns zugestossen ist.


Wenn du diese Zeilen liest, bin ich sicher, dass wir beim Zurückdenken an diese Zeit und an die turbulenten Momente, welche sich ergeben haben, lächeln können. Und ich hoffe, dass dir dieses Schreiben hilft, deine Mami und deinen Papi besser zu verstehen.


Ich umarme dich, mein Sohn, und wünsche dir ein gutes Leben!


Diese ist eine Briefserie einer guten Freundin an ihren Sohn. Ich habe die Ehre, diese in meinem Blog publizieren zu dürfen. Wir freuen uns auf Dein Feedback und auf Kommentare!

 

VERSIONE ORIGINALE


P.S. Il colmo dei colmi, eccotelo servito.


Lunedì 18 maggio avevo appuntamento dall’omeopata per sottopormi al famoso test sierologico, con l’obiettivo di scoprire se avessi sviluppato gli anticorpi al virus. Vista la situazione con il tuo papà, mi è sembrata una buona idea per capire come gestire il tuo accudimento al mio rientro al lavoro.


Sabato 23 maggio ho avuto il risultato del test e indovina un po’?

Ebbene sì, sono positiva agli anticorpi, il che significa che sono entrata in contatto con il virus...


Ma quindi la nostra quarantena è stata inutile? Avremmo potuto viverla tutti e tre insieme? O magari avevo contratto il virus altrove in un momento precedente?


Le domande senza risposta sono ancora molte e il passato non può essere modificato. A questo punto non ci resta che lasciare le domande senza risposta e guardare al futuro e alla nostra vita in famiglia con consapevolezza e accettazione verso quanto ci è accaduto.


Quando leggerai queste righe sono certa che sorrideremo al ripensare ai momenti turbolenti vissuti. E spero che il mio scritto ti aiuti a comprendere meglio la tua mamma e il tuo papà.


Un abbraccio, figlio mio, e buona vita!

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